Innenraumklima

Innenraumklima

Eine gesunde Raumluft steigert das Wohlbefinden am Arbeitsplatz und im Wohnraum.

Zu den wesentlichen Parametern, die die Qualität der Raumluft bestimmen, zählen Luftfeuchte, Temperatur, Luftgeschwindigkeit, Strahlungsverteilung und die Schadstoffbelastung.

Baumaterialeien bedürfen einer grundlegenden Prüfung auf Schadstoffe und Emissionen. Dies ist bereits in der Planungsphase über die Ausschreibung bis zur Baubegleitung durchgängig zu berücksichtigen. Dabei muss auch der Systemgedanke aufeinanderfolgender Baustoffe berücksichtigt werden, um Unverträglichkeiten zu vermeiden

Behaglichkeit

Behaglichkeit

Im Zentrum unserer Tätigkeit steht der Mensch und seine gebaute Umwelt.

Thermische Behaglichkeit stellt sich dann ein, wenn Temperatur, Luftfeuchte, Luftbe­wegung und Wärmestrahlung als optimal empfunden werden. Wichtiges Kriterium ist die thermische Qualität der Oberflächen eines Raumes.
Natürliche und hygroskopische Baumaterialien besitzen feuchteregulierende Eigen­schaften und leisten einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Raumluft.
Neben diesen Faktoren entscheiden auch die Raumakustik sowie individuell unterschiedliche Wahrnehmungen über die Zufriedenheit mit dem Umgebungsklima.

Wertstabilität und Bausubstanz

Wertstabilität und Bausubstanz

Mit Ihnen entwickeln wir ganzheitliche Konzepte für eine klimagerechte, ressourcenschonende und langlebige Bausubstanz.

Dabei berücksichtigen wir sowohl geographische Gegebenheiten als auch mikroklimatische Bedingungen. Neubauten und Gebäuden im Bestand geben wir Potentiale und ergänzen mit Haustechnik nach dem Grundsatz «so viel Technik wie nötig, so wenig wie möglich». Wirksame Dämmungen und Speichermasse verbessern nicht nur den Wärmeschutz, sondern leisten, mit entsprechender Nachtlüftung, passive Kühl-Massnahmen. Gemeinsam mit unseren Partnern entwickeln wir das optimale Energiekonzept.

Ressourcenschonung und Energieeffizienz

Ressourcenschonung und Energieeffizienz

Eine ökologische Bauweise schont die Ressourcen und berücksichtigt die Belange der Natur. Wie die Energieversorgung, müssen sich Baustoffe an der Erneuerbarkeit orientieren.

Der gesamte Weg der Baustoffe, von der Herstellung über die Verwendung bis zur Entsorgung muss in die Beurteilung mit einbezogen werden. Nicht selten verursachen Baustoffe bei der Herstellung problematischen Abfall. Zu berücksichtigen sind auch Landschafts­verbrauch und die Einträge von Schadstoffen in Luft, Gewässer, Boden und Lebewesen.
Nachwachsende und ressourcenschonende Baustoffe wie Holz, Stroh, Lehm, Kalk sind dem Menschen seit evolutionären Zeiträumen vertraut und strahlen eine hohe Wertigkeit aus. Gebäude aus diesen Baustoffen altern in Würde und überdauern oft Jahrhunderte. Regionale hochwertige Baustoffe reduzieren den Transportaufwand und stärken die heimische Wirtschaft.